Oliver Köhler ist ein junger Natural Bodybuilder der bereits einmal auf der Wettkampf Bühne stand. Er bereitete sich alleine vor und zeigte eine gute Form. Bei dem aktuellen Standart im Natural Bodybuilding. konnte er sich allerdings nicht vorne platzieren.
Ich lernte ihn bei seinem ersten Wettkampf der Deutschen Meisterschaft des GNBF kennen. Besonders war ich von der Qualität seiner Beine beeindruckt. Seine Oberkörper fiel leider etwas im Vergleich ab. Wir schreiben bereits mehre Monate und beschlossen nur, dass wir beide in 2022 gemeinsam starten werden. Ich freue mich auf eine gemeinsame Zeit und ich auf die Siege, welche er im Team GaFit erringen wird.
Oliver stellt sich im folgenden selber vor:
Mein Name ist Oliver Köhler und ich bin 23 Jahre alt, 178cm groß und ca. 87Kg schwer.
Mein Werdegang im Bodybuilding und Fitnesssport fing mit 17 an. Zu der Zeit wog ich 88 Kg und hatte einen Körperfettanteil von 28%. Übergewicht und Adipositas hatten mich mein ganzes Leben begleitet, dementsprechend war ich sehr unzufrieden mit meinem Körper und meine Psyche litt auch stark darunter. Damals beschloss ich endgültig einen Schlussstrich zu ziehen und mir endlich den Körper aufzubauen, den ich mir erträumt habe.
Ich begann mit täglichem Training und einer kompletten Umstellung meiner Ernährung. Dies brachte mir in den ersten 3 Monaten wahnsinnig gute Erfolge, wobei das Training und die Ernährung alles andere als optimal waren.
Die Monate und Jahre darauf folgten immer wieder radikale Aufbau- oder Massephasen und radikale Diäten. Ich versuchte mich auch an anderen Dingen, wie z.B. Kraftdreikampf und Strongman. Dadurch konnte ich ganz passable Kraftwerte aufbauen 😉
Ich konnte sogar lokal in den letzten 3 Jahren einige Pokale sammeln und nahm 2017 sogar am Deutschland Cup der Gfsa teil.
Im Anschluss daran hatte ich ein kleines Loch, in dem ich mir Gedanken machen musste, wie es denn sportlich weiter gehen sollte. Ich wusste, ich kann nicht alles auf einmal machen, daher musste ich mich für eine Richtung entscheiden.
Ich besann mich auf meinen Grundgedanken von damals, nämlich die Optik. Also war klar, dass ich mich voll und ganz aufs Bodybuilding konzentrieren musste.
Für mich war auch selbstverständlich, dass ich auch in diesem Bereich Wettkämpfe austragen werde, da ich mich schon immer mit anderen messen wollte und mich an meine Grenzen bringen wollte.
Ebenso wie das Selbstverständnis Wettkämpfe auszutragen, war für mich auch die Wahl des Verbandes. Ich wollte unbedingt an einem rein naturalen Wettkampf teilnehmen, daher schrieb ich mich bei der Gnbf ein. Angepeilt war die deutsche Meisterschaft am 12.10.2019.
Also hatte ich noch ungefähr 9 Monate Zeit, um mich darauf vorzubereiten.
Mein Ausgangspunkt war nicht optimal, da ich zuvor eine recht radikale Aufbauphase hinter mir hatte. 😀
Aber das hielt mich nicht davon ab, die Geschichte durchzuziehen.
Ein paar Wochen vor dem Wettkampf wurde meine Form, dafür dass ich alles allein ohne Coach bewältigt hatte und eine Bachelor-Thesis im Nacken hatte, ganz passabel.
Aber genau in dieser Phase wurde mir auch allmählich klar, dass es ohne einen Vorbereiter sehr stressig wird, alles unter einen Hut zu bekommen. Insbesondere das Posing konnte ich nicht entsprechend üben und es gab auch kein geschultes Auge in meinem Umfeld, welches mich eventuell hätte korrigieren können.
Nun war es endlich soweit, der Wettkampf war gekommen. Die Halle war brechend voll mit Athleten und Zuschauern. Die Nervosität, der Schweiß und der Duft von Reiswaffeln lag in der Luft.
An besagtem Standort kam auf einmal ein bekanntes Gesicht samt Anhang auf mich zu. Es war Tom Bruchmann. Wir kannten uns bis hierhin nur über Instagram. Er hatte seinen Coach Stefan im Schlepptau. Wir plauderten und verstanden uns alle sehr gut und Stefan gab mir Tipps fürs Posing (diese konnte ich auf der Bühne leider nicht umsetzten :D) und schaute sich meine Form an. Das hätte er nicht tun müssen, aber so ist Stefan. Er hat sich selbst am Wettkampftag Zeit für mich genommen, obwohl er mich weder kannte noch mein Coach war. Das war an dem Tag, abgesehen vom Cheatmeal hinterher, einer der schönsten Momente gewesen.
Von da an wusste ich, wenn ich einen Coach brauche, kann es nur Stefan sein.
Einige Wochen nach dem Wettkampf blieben wir in Kontakt und entschieden uns für eine Zusammenarbeit. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist Erfolg in jeder Hinsicht. Besser sein als letztes Mal, besser sein als gestern! Zum ersten Mal in meinem sportlichen Dasein habe ich professionelle Unterstützung in Sachen Training, Ernährung, Regeneration und Mindsetting. Das wird langfristig den gewünschten Erfolg bringen.
Ziel ist aktuell der saubere Aufbau, nicht so wie ich es in der Vergangenheit praktiziert habe.
Angepeilt ist die Saison 2022. Bis dahin gilt es, die Schwachstellen auszumerzen und insgesamt noch besser zu sein.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Stefan den gewünschten Erfolg bringen wird.
Ich freue mich riesig auf die gemeinsame Zeit und bin überaus dankbar ihn getroffen zu haben!